Auf den Spuren Lilienthals
König der Lüfte
Was macht ein Mensch,der Träume hat?
Er lernt, experimentiert und schafft!
1848 in Anklam ist er geboren.
Schon früh hatte er sich ein Hobby auserkoren:
Dem Flug der Störche nachzusehen,
ihr Aufsteigen und Schweben zu verstehen.
Mit seiner Vision des gesteeurten Menschenfluges war er bei vielen verlacht.
Trotz Misserfolg und Zwang hatte er weiter seine Versuche gemacht.
Bruder Gustav unterstützte ihn immer dabei,
sie entwickelten ca. 30 Patente, die Zwei.
Bevor der König der Lüfte sich erhob von der Erde,
studierte und berechnete er, wie die Physik wirken werde.
Das schrieb er dann 1889 auf in sein Buch,
das den Titel "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegerkunst" trug.
So vorbereitet wagte er tollkühne Sprünge von Anhöhen um Berlin herum
und die Zweifler staunten ganz schön dumm.
Geachtet wurde er bald als Flugpionier,
nicht nur in der Welt, sondern auch im Lande hier.
Ein neuer Flugversuch am 9.August 1896 mit Start vom Gollenberg verlief erst glatt,
bevor er durch einen böigen Wind eine Bruchlandung hingelegt hat.
Plötzlich wusste er, dass seine Reise hier zu Ende geht,
aber sein Name noch heute für den Beginn der modernen Fliegerei steht.
Wie heißt er nun?
Wisst ihrs nicht?
Sein name ist Otto Lilienthal
und ihm zu Ehren ist dieses Gedicht.
Arabell Dohn
Klasse 6a
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