Projektwoche "Der Traum vom Fliegen und die zauberhafte Physik" (03.09.2012)
In der Woche vom 3. September bis 7. September 2012
führten wir unsere erste Projektwoche
in diesem Schuljahr durch.
Unser Thema:
"Der Traum vom Fliegen und die zauberhafte Physik"
Zeitungsartikel aus der MAZ vom 11. September 2012:
Auf Lilienthals Spuren Die Projekttage an der Rhinower Grundschule stehen ganz im Zeichen des großen Flugpioniers
Projektwoche mit Pilot-Charakter: Die Jungen und Mädchen der Lilienthal-
Grundschule Rhinow haben in Stölln eine Woche lang zum Thema Fliegen und Lufteigenschaften geforscht.
Von Norbert Stein
RHINOW/STÖLLN Unterricht der ganz anderen Art hatten in der vergangenen Woche die Mädchen und Jungen der 2. bis 6. Klasse der Rhinower Lilienthal-Grundschule. Während des Unterrichts konnten sie die Lady Agnes malen oder mit Hilfe von warmer Luft Papierschlangen in Bewegung setzen. Für ihre Projekttage „Der Traum vom Fliegen und die zauberhafte Physik“ waren sie extra ins neue Lilienthal-Centrum nach Stölln umgezogen. Die ganze Woche über haben sie sich mit den Verdiensten des Flugpioniers Otto Lilienthal, der Fliegerei und dem physikalischen Eigenschaften der Luft beschäftigt.
Außerdem lernten die Grundschüler bei Wanderungen den Gollenberg mit seinen Erinnerungsorten an Lilienthal kennen und auch den Hauptmannsberg von Rhinow, von dem aus Otto Lilienthal ebenfalls Flugversuche unternommen hat. Auf dem Gollenberg besichtigten sie die Lady Agnes und erfuhren, wie das alte Verkehrsflugzeug in Stölln gelandet ist. Natürlich stand auch eine ausgiebige Besichtigung des neuen Lilienthal-Centrums auf dem Projektplan. Klassenübergreifend hatten sich die 90 Mädchen und Jungen in vier Arbeitsgruppen aufgeteilt. So war die ganze Woche für Abwechslung gesorgt, jeden Tag wurde Neues entdeckt und kennen gelernt.
Die Mädchen und Jungen zeichneten Entwürfe zur Gestaltung eines Wandbildes zum Thema „Fliegen“ für das Lilienthal-Centrum. Um mit den Schülern physikalische Experimente durchzuführen und ihnen physikalische Eigenschaften der Luft näher zu bringen, waren Mitglieder des Berliner Bürgervereins nach Stölln gekommen. Maren Heinzerling und weitere Mitglieder des Vereins verstanden es sehr gut den Kinder mit Humor und anschaulichen Beispielen die trockene Materie Physik näher zu bringen. Dazu gehörte auch das Basteln von Papierflugzeugen. Auch Max Lempert hat einen solchen Papierflieger gebastelt. „Der fliegt gut“, sagte der Sechstklässler. Am meisten Spaß gemacht hat ihm, wie auch seinem Kumpel Felix, der Besuch der Lady Agnes.
Die Schüler befassten sich mit Gedichten, suchten Antworten auf Fragen zum Leben von Otto Lilienthal, seinen Verdiensten und welche Bedeutung der Gollenberg für ihn hatte. Alle Schüler haben Projektmappen angefertigt, die seit gestern im Lilienthal-Centrum zu sehen sind.
Der Otto Lilienthal Verein, Mitarbeiter des Lilienthal- Centrums, Eltern und der Schulförderverein haben die vom Lokalen Aktionsplan Westhavelland geförderte Projektwoche unterstützt.
Es war eine gelungene Veranstaltung und eine Art Pilotprojekt. Denn das Lilienthal-Centrum wird diese Projektwoche nun weiteren Schulen anbieten. „Aber auch für die Rhinower Grundschüler ist noch nicht Schluss“, berichtet Schulleiterin Birgit Kracht. Am 27. Oktober werden die Schüler wieder ins Lilienthal- Centrum kommen, zu einem Geschichtsworkshop, bei dem sie ihre Projektergebnisse vorstellen und sich von Stöllner Einwohnern aus deren Leben berichten lassen. Für das 2. Schulhalbjahr ist eine Musicalaufführung zum Thema „Fliegen und Lilienthal“ geplant. Geschrieben wird das Musical von Niels Fölster von der Musikschule Havelland.
Grundschule Rhinow haben in Stölln eine Woche lang zum Thema Fliegen und Lufteigenschaften geforscht.
Von Norbert Stein
RHINOW/STÖLLN Unterricht der ganz anderen Art hatten in der vergangenen Woche die Mädchen und Jungen der 2. bis 6. Klasse der Rhinower Lilienthal-Grundschule. Während des Unterrichts konnten sie die Lady Agnes malen oder mit Hilfe von warmer Luft Papierschlangen in Bewegung setzen. Für ihre Projekttage „Der Traum vom Fliegen und die zauberhafte Physik“ waren sie extra ins neue Lilienthal-Centrum nach Stölln umgezogen. Die ganze Woche über haben sie sich mit den Verdiensten des Flugpioniers Otto Lilienthal, der Fliegerei und dem physikalischen Eigenschaften der Luft beschäftigt.
Außerdem lernten die Grundschüler bei Wanderungen den Gollenberg mit seinen Erinnerungsorten an Lilienthal kennen und auch den Hauptmannsberg von Rhinow, von dem aus Otto Lilienthal ebenfalls Flugversuche unternommen hat. Auf dem Gollenberg besichtigten sie die Lady Agnes und erfuhren, wie das alte Verkehrsflugzeug in Stölln gelandet ist. Natürlich stand auch eine ausgiebige Besichtigung des neuen Lilienthal-Centrums auf dem Projektplan. Klassenübergreifend hatten sich die 90 Mädchen und Jungen in vier Arbeitsgruppen aufgeteilt. So war die ganze Woche für Abwechslung gesorgt, jeden Tag wurde Neues entdeckt und kennen gelernt.
Die Mädchen und Jungen zeichneten Entwürfe zur Gestaltung eines Wandbildes zum Thema „Fliegen“ für das Lilienthal-Centrum. Um mit den Schülern physikalische Experimente durchzuführen und ihnen physikalische Eigenschaften der Luft näher zu bringen, waren Mitglieder des Berliner Bürgervereins nach Stölln gekommen. Maren Heinzerling und weitere Mitglieder des Vereins verstanden es sehr gut den Kinder mit Humor und anschaulichen Beispielen die trockene Materie Physik näher zu bringen. Dazu gehörte auch das Basteln von Papierflugzeugen. Auch Max Lempert hat einen solchen Papierflieger gebastelt. „Der fliegt gut“, sagte der Sechstklässler. Am meisten Spaß gemacht hat ihm, wie auch seinem Kumpel Felix, der Besuch der Lady Agnes.
Die Schüler befassten sich mit Gedichten, suchten Antworten auf Fragen zum Leben von Otto Lilienthal, seinen Verdiensten und welche Bedeutung der Gollenberg für ihn hatte. Alle Schüler haben Projektmappen angefertigt, die seit gestern im Lilienthal-Centrum zu sehen sind.
Der Otto Lilienthal Verein, Mitarbeiter des Lilienthal- Centrums, Eltern und der Schulförderverein haben die vom Lokalen Aktionsplan Westhavelland geförderte Projektwoche unterstützt.
Es war eine gelungene Veranstaltung und eine Art Pilotprojekt. Denn das Lilienthal-Centrum wird diese Projektwoche nun weiteren Schulen anbieten. „Aber auch für die Rhinower Grundschüler ist noch nicht Schluss“, berichtet Schulleiterin Birgit Kracht. Am 27. Oktober werden die Schüler wieder ins Lilienthal- Centrum kommen, zu einem Geschichtsworkshop, bei dem sie ihre Projektergebnisse vorstellen und sich von Stöllner Einwohnern aus deren Leben berichten lassen. Für das 2. Schulhalbjahr ist eine Musicalaufführung zum Thema „Fliegen und Lilienthal“ geplant. Geschrieben wird das Musical von Niels Fölster von der Musikschule Havelland.
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